Fantastisch! Jetzt haben auch die Herren ihre Medaille! Pierre Köstinger holt für uns anderen die Kastanien aus dem Feuer und gewinnt die Bronzemedaille im Matchplay. Herzliche Gratulation.

Raus oder weiter hiess heute die Devise.

Und dass man jede Runde geniesse.

Doch in der ersten Runde sind alle gescheitert, (Katrin, Susy, Jörg, Daniel, Roger)

nur Pierre Köstinger kam Runde um Runde weiter.

Souverän spielte er sich ins Halbfinal.

Dort verlor er im Stechen den Platz im Final.

Im kleinen Final hat er sich wieder zusammengerafft

Und hat gegen den Holländer die Bronzemedaille geschafft.

Bravo, Pierrot, gut gemacht!

Hei, wer hätte das gedacht!

Die EM ist schon wieder Geschichte.

Darum beende ich hier meine Berichte.

Nur noch ein kurzes Schlusswort:

Diese EM geht als eine der erfolgreichsten in die Geschichte des Seniorenteams ein:

- GOLD im Strokeplay Damen durch Katrin Nydegger

- SILBER für das Damenteam

- BRONZE im Matchplay Herren durch Pierre Köstinger

Es sind sich alle einig, dass dies nur möglich war, dass alle schlussendlich am gleichen Strick gezogen haben, auch wenn es - und das ist ganz normal und menschlich - anfänglich zu mancher Diskussion geführt hat.

An dieser Stelle geht ein grosser Dank an Rösli Weyermann und Jörg Wiedemeier, welche uns im Vorfeld viele organisatorische Dinge erledigt haben und die Saisonplanung gemacht haben.

Dann aber auch an Martin Eicher als Sportchef auf dem Platz, der mit seinem Betreuerstab Hermann Stenz, Christian Kühni, Michel Kopf und Georg Stöckli hervorragende Arbeit geleistet haben.

CHEB ist vorbei - es wartet Portel ...

Katrin Nydegger hat es geschafft. Abgeklärt und ruhig hielt sie dem Druck stand und schaukelte das Ding nach Hause. Sensationell! Im Prinzip war es ein Fernduell zwischen Katrin und der Tschechin Eva Katlecova, welche eine Gruppe vor Katrin spielte. Und diese Tschechin spielte Ass um Ass und kam trotzdem nie nahe genug an Katrin heran. Denn Katrin spielte souverän. Mit dem Ass an Bahn 18 löste sich die ganze Anspannung. Es war schön, an der Siegerehrung wieder einmal die Schweizer Hymne hören und mitsingen zu dürfen. Der Text der Hymne könnte ab heute so lauten:

Spielst im Swissteam-Shirt daher,

ich dich schon von weitem seh,

dich, du hochbegabte Katrin.

Wenn der rote Ball dem Loch sich nähert,

betet freie Schweizer, betet.

Eure fromme Seele ahnt,

eure fromme Seele ahnt:

Katrin, uns're Europameisterin,

Katrin ist die neue Königin!

Daneben hatten wir noch zwei Herren im Superfinal. Roger verbesserte sich da auf den 12. Rang. Daniel spielte sich auf Rang 8 Vor und hat somit ein Diplom gewonnen. Bravo!

Auch heute hat man wieder deutlich gespürt, dass das Team funktioniert, die Betreuer hervorragende Arbeit leisten und uns die Bälle bestens präparieren. 

Unser Damenquartett mit Katrin Nydegger, Susy Goglione, Claudia Anderegg und Heidi Stricker beenden den Teamwettkampf auf dem hervorragenden 2. Rang und gewinnen Silber. Bravo!!! Ein schönes Stück von diesem Silberkuchen können sich aber auch unsere 4 Betreuer Martin Eicher, Hermann Stenz, Christian Kühni und Michel Kopf sowie unser "Manager" Georg Stöckli abschneiden. Sie haben hervorragende Arbeit geleistet. Danke. Wir Herren sind natürlich stolz, mit einer solchen Damentruppe trainiert haben zu können. Dass das Team lange geführt hat und dann am Schluss die Deutschen vorbeiziehen lassen mussten, ist zwar schade, soll aber die Freude an der Silbermedaille in keiner Art und Weise schmälern.

Auf der anderen Seite sind wir Herren - wieder einmal - "nur" auf Rang 4 gelandet. Lange haben wir zu den Tschechen und den Österreichern Tuchfühlung halten können. Am Schluss fehlten aber dann doch über 10 Schläge. Immerhin konnten wir die Schweden und die Italiener sowie weitere 7 Teams hinter uns lassen.

Morgen Vormittag geht es im Einzel weiter. Alle spielen noch 1 Doppelrunde mit Massenstart. Dann steht das Tableau mit den 16 besten Damen und 32 besten Herren für das Matchplay am Samstag. Zudem spielen die 9 bestklassierten Damen sowie die 15 besten Herren nochmals je 1 Runde Eternit und Beton und spielen so die Strokeplay-Europameister Damen und Herren aus. Auch hier haben wir noch einige Eisen im Feuer, allen voran Katrin, welche im Moment die Damenkonkurrenz anführt. Susy, Daniel, Roger und Pierre stehen im Moment auf einem dieser begehrten Superfinalplätze. Das Feld liegt aber punktemässige derart eng beisammen, dass es unter Umständen noch zu enormen Rangverschiebungen kommen könnte.

Im Mannschaftswettbewerb ist bereits Halbzeit. Und da haben heute vor allem unsere Damen den Tarif durchgegeben, liegen sie doch nach 2 Eternit- und 1 Betonrunde mit 9 Schlägen vor Deutschland und deren 13 auf Tschechien in Führung. Super gemacht!!!

Die Herren haben noch hautnahe Tuchfühlung auf den 3. Rang. Hier liegen die Deutschen in Führung, gefolgt von den Österreichern und den Tschechen. 2 Schläge dahinter sind bereits unsere Herren.

Also: Morgen noch einmal Vollgas geben und dann schauen wir, was herauskommt.

Der heutige Trainingstag bestand zum grossen Teil aus einem Intervalltraining an unseren "Problem- und Mentalbahnen". Je zweimal absolvierten wir diese Bahnen auf Eternit und auf Beton. Um 16 Uhr war das offizielle Training beendet. Wir sind ins Hotel zurückgefahren, haben geduscht und uns für die Eröffnungsfeier mit dem Swiss-Trainer eingekleidet.

Ein kleiner Umzug durch die Promenadenstrasse führte uns zum Rathausplatz. Nach einigen Ansprachen ging's dann weiter ins Kulturzentrum, wo wir ein einfaches Abendessen einnehmen konnten. (Es soll Spieler unter uns gehabt haben, welche 2 oder sogar 3 Male ans Buffet gingen). Wer mag das wohl gewesen sein?

Quizfrage: Welche beiden Typen sind dreimal ans Buffet gegangen? Als Preis winkt ein EM-Ball. Das Quiz ist offen bis am Dienstagabend um 22.00 Uhr. Bei mehreren richtigen Antworten wird ausgelost. Meldung per WhatsApp an Mobile 0041793942601.

Nach diesem Essen wurden die Startreihenfolgen der Nationen ausgelost (siehe Foto)

Hier noch unsere Mannschaftsaufstellungen:

Damen: 1) Nydegger Katrin 2) Goglione Susy 3) Anderegg Claudia 4) Stricker Heidi.

Herren: 1) Köstinger Pierre 2) Sommer Markus 3) Zengaffinen Reinhard 4) Büttiker Daniel 5) Anderegg Roger 6) Wiedemeier Jörg 7) Wächter Markus.

Swiss-Team: kniend v.l.: Claudia Anderegg, Katrin Nydegger, Susy Goglione, Heidi Stricker. Stehend v.l.: Georg Stöckli, Reinhard Zengaffinen, Hermann Stenz, Christian Kühni, Pierre Köstinger, Martin Eicher, Markus Wächter, Markus Sommer, Daniel Büttiker, Michel Kopf, Roger Anderegg, Jörg Wiedemeier.

Das heutige Vormittagstraining nutzten wir, um 2 Eternit- und 1 Betonrunde zu spielen. Es kristallisieren sich nach den bisherigen gespielten Runden noch klare "Baustellen" heraus. Auf Eternit sind dies Blitz, Salto und Stängelibahn, auf Beton Hindernisbahnen wie die 4 oder die 15 sowie vereinzelt die "Prärie". Daran wollen und müssen wir in den verbleibenden 2 Trainings noch arbeiten.

Ab 18.00 Uhr war die Anlage wieder für alle offen. Diese Zeit nutzten wir, um die Einlochplänepläne zu erstellen. Die Bahnen wurden den 2er und 3er Gruppen zugewiesen. So dauerte die ganze Aktion eine gute Stunde. Zu Fotos hat es heute aus Zeitgründen nicht gereicht. Sorry.

Morgen stehen neben Training noch Fototermin sowie die Eröffnungsfeier auf dem Programm.

Heute war es richtig heiss.

Da floss bei manchem so richtig der Schweiss.

Nicht nur wegen den Sonnenstrahlen, den vielen,

sondern auch, wenn die Asse nicht fielen.

Auf Eternit gibt's noch zu viele Zweier.

Da hört man halt oft die gleiche Leier:

Knapp daneben ist auch vorbei.

Abhaken, denn die Bahn ist vorbei.

Umso konzentrierter weitergolfen,

das hat schon manchem sehr geholfen.

Auf Beton hingegen waren wir heute ganz gut.

Das gibt uns fürs Turnier viel Kraft und Mut.

Nun ist mein Bericht gemacht.

Ich geh jetzt schlafen. Gute Nacht.

Das erste von insgesamt 5 Nationentrainings ist vorbei. Wir hatten heute von 8.00 - 13.00 Uhr die Anlage mit 4 anderen Nationen für uns allein. Die Bahnen waren so nicht mehr überfüllt und wir konnten gut trainieren. Die Herren gingen gemeinsam die Bahnen durch und legten die zu spielenden Bälle mal fest. So wird die Aufgabe für die Betreuer natürlich einfacher und auch langsam übersichtlicher. Da Michel Kopf erst am Montag als Betreuer anreist, übernimmt Georg Stöckli, welcher eigentlich als Mann für alles Organisatorische zuständig wäre, bis dahin seinen Job. Die Damen spielten in dieser zeit unter der Aufsicht von Martin Eicher und Hermann Stenz eine Eternitrunde. Die noch verbleibende Zeit nutzten wir für individuelles Training.

Ab morgen werden wir jeweils mindestens drei Runden spielen, um in Fahrt zu kommen und die Qualität der ausgewählten Bälle zu testen. Kann sein, dass das Abendessen etwas später auf dem Programm stehen könnte. Doch schliesslich sind wir fürs Minigolfspielen hier und nicht nur fürs Essen. :-)

Heute war wirklich was los auf der Anlage. Sämtliche Nationen waren vor Ort. Zeitweise stand man richtig Schlange auf manchen Bahnen. Trotzdem kamen wir mit unserer Arbeit ein gutes Stück vorwärts und haben am Nachmittag die 1. Doppelrunde gespielt. Dabei wurden bewusst noch verschiedene Bälle gespielt. So nach und nach wird aber das Ballsortiment an den für die Betreuer wichtigen Bahnen kleiner und kleiner.

Auch wettermässig kamen wir wieder mit einem blauen Auge davon. Leichter Nieselregen während kurzer Zeit hielt uns nicht vom Trainieren ab.

Am Morgen führte uns Georg zum Erstaunen aller nicht direkt zum Minigolfplatz. Er zeigte uns die schöne Altstadt. Durch die engen Gassen waren seine Fahrkünste gefragt, doch er meisterte alle Situationen souverän.

Das Wetter war entgegen den Prognosen weniger schlimm als erwartet. Am Vormittag hat es zwar zwischendurch immer wieder geregnet, doch wir konnten trotzdem an vielen Bahnen experimentieren und unseren Schlag verfeinern. Als es dann am Nachmittag stärker zu regnen begann, entschlossen wir uns, einen Gang durchs Einkaufszentrum zu machen.

Morgen Donnerstag soll es noch nicht viel besser werden mit Sonnenschein, erst am Freitag gehen wir wieder sonnigeren Zeiten entgegen.

Mit vollbeladenem Anhänger fuhren wir zu dreizenht quer durch Deutschland Richtung Cheb. Unsere beiden Chauffeure Georg und Markus brachten uns schlussendlich nach fast 9 Stunden sicher nach Cheb, auch wenn zweimal eine "Zusatzrunde" eingelgt wurde. :-)  Hermann Stenz fuhr mit seinem Privatauto an. Susy und Hans Goglione waren schon am Montag nach Cheb vorausgereist.

Im Hotel angekommen, überreichten wir dem Hotelchef eine Riesen-Toblerone. Dieser zeigte sich sehr erfreut (siehe Foto). Dann ging's schon auf die Anlage. Leider regnete es mehrmals, so dass wir nicht das volle Programm absolvieren konnten. Das Hauptmerkmal lag vor allem an den so genannten "Mentalbahnen". Diese lassen sich auch bei nassen Bedingungen  gut trainieren. Den Abend verbrachten wir gemeinsam beim "Italiener" in seiner Pizzeria, wo wir es uns gut schmecken liessen.

Morgen ist ergiebiger Regen angesagt. Lassen wir uns mal überraschen, ob trotzdem das eine oder das andere Zeitfenster es uns erlaubt, ein paar Schläge auf der Anlage zu machen.